Galerie

Rückblick in der RaumAusbeute®

Porzellangefäße mit Industrie-Applikation • Handarbeit von Verena Stieger

In der Produktreihe „Speicher“ hat Verena Stieger (geb. 25.02.1980 in Steinheim), Griffe und Hebel der Firma „Heinrich Kipp Werk KG“ in ihre Gestaltung eingebunden, um mit einem industriellen Chic und dem feinen Porzellan eine Gefäßreihe mit Deckel zu entwickeln. Die Kombination aus Metall und Feinkeramik geht ein innovatives und gleichzeitig funktionelles Design ein. Diese Handarbeit der Keramik Künstlerin Verena Stieger besticht durch die Kombination zartem Porzellans, außen in Biskuit und innen in Glasurausführung, mit brachial wirkenden Produkten der Industrie.

Die hier zum Verkauf stehenden Gefäße wurden bereits in Museen und Kunstausstellungen in Deutschland ausgestellt.

weitere Ausstellungen

Perron-Kunstpreis der Stadt Frankenthal (Pfalz)

2017 Ausstellung im Kunsthaus in der Sparte Porzellan mit den Objekten „Speicher“

„manu factum“ 2015 und 2017

Die Landesausstellung zur Ermittlung des  „Staatspreises für das Kunsthandwerk im Lande Nordrhein-Westfalen“ – Museum für Angewandte Kunst Köln.


„Die Kunst ist die stärkste Form von Individualismus, welche die Welt kennt.“                       

Oscar Wilde

Dieser Individualismus spielt auch beim Betrachten eines Werkes die stärkste Rolle, da nie zwei Personen dasselbe sehen und fühlen werden.

Sie werden sich ihre ganz eigenen Kopfbilder durch die individuelle Entwicklung, durch eigene Erlebnisse und Erfahrungen und nicht zuletzt durch die eigene Fantasie schaffen! Es handelt sich um einen Austausch innerer und äußerer Welten.

Bei der Skulptur liegt der Reiz in der Dreidimensionalität und dem Material, welches ein Arbeiten mit allen Sinnen fordert. Oft kann das „Kopfmodell“ nicht so umgesetzt werden, wie es sich Anna Lauritzen vorgestellt hat!

„Ein Astloch, eine morsche Stelle im Holz, das Reißen des Holzes während der Bearbeitung und auch bei der späteren Trocknung; Lager im Stein, die vorher nicht erkennbar waren; das schnelle Abbinden des Gipses – da ist schon Gelassenheit gefragt – es ist eben alles auch Natur!“

Anna Lauritzen

In ihren unterschiedlichen Arbeiten spielen Strukturen und Formen für Anna Lauritzen eine große Rolle. Der Ursprung liegt dabei in ihren persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen. Mikro- und Makrokosmos in Form und Struktur und die dabei häufigen Entsprechungen des Großen im Kleinen – dieses ist für Frau Lauritzen enorm „Spannend“ und sie versucht diese in ihren Werken sichtbar werden zu lassen und Freude beim Betrachten ohne Interpretationszwang zu erzeugen!

Bei der Druckgraphik reizt sie die Handwerklichkeit. Die intensive Beschäftigung beim Bearbeiten einer Kupferdruckplatte, die Vielseitigkeit der Techniken und die vielen Unwägbarkeiten bis zum fertigen Druck – da kann viel passieren! Es sind oft überraschende Ergebnisse, die mal Enttäuschung, aber auch Euphorie auslösen können. Das Umdenken bei der Arbeit an einer Druckplatte, die ja spiegelverkehrt bearbeitet werden muss, erfordert die ganze Aufmerksamkeit.

In der Malerei arbeitet Anna Lauritzen sehr oft mit Schichtungen, teilweise bis zum Relief, um die Dimension zu erweitern.


Detmolds Krumme Straße wird „EN PASSANT“ Galerie

Der 1. April ist adressiert als Tag der erfundenen, verfälschten und fantastischen Geschichten. Kein schlechter Tag, um eine ungewöhnliche Aktion in der Krummen Straße in Detmold und der RaumAusbeute® zu starten:

Im April 2019 stellen die Einzelhändler in 20 Geschäften Bilder und Objekte „EN PASSANT“ – der Künstlerinnen aus 20 Jahren GEDOK OWL aus.

Noch ein Grund mehr, sich in den Schaufenstern dieser Straße und der RaumAusbeute® die Nasen platt zu drücken!

Das Kunstobjekt ECHO aus Natur Filz der Künstlerin Dolores Loaiza geb. 1960 in Spanien, ist aktuell in der Galerie RaumAusbeute® ausgestellt.

ECHO